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SADHANA

Sadhana ist Yoga und Meditation am frühen Morgen. Die yogische Literatur schreibt ein 2 ½ stündiges, tägliches Sadhana vor. Nach karmischen Gesetzmäßigkeiten gibst du 10% deiner Zeit (10% von 24 h ≈ 2 ½ Stunden) an Gott und erhältst 100% derselben Energie für den Rest des Tages zurück.


„Sadh“ bedeutet, geradlinig und diszipliniert auf ein Ziel zugehen. Ein „Sadhu“ ist jemand, der diszipliniert auf seinem spirituellen Weg ist.


Die beste Zeit für Sadhana sind die frühen Morgenstunden vor Sonnenaufgang (3.00 -7.00 Uhr, die so genannten ambrosischen Stunden oder Amrit Vela). In dieser Zeit ist die Energie (Prana) im Magnetfeld der Erde sehr rein und kräftig und das menschliche Energiesystem besonders aufnahmefähig. Der nächtliche Regenerationsprozess der Organe ist ab ca. 3.00 Uhr abgeschlossen, der Lungenmeridian besonders aktiv, was die Prana-Aufnahme unterstützt. Sämtliche spirituelle Traditionen nutzen diese Energie der frühen Morgenstunden für die (Meditations-)Praxis.


Es ist empfehlenswert eine individuelle Sadhana-Praxis in dein Leben zu integrieren und dann optimal 2 ½ Stunden am frühen Morgen. Wir müssen jedoch unsere heutigen Lebensumstände in Betracht ziehen, wo es Arbeit, Familie und andere Aktivitäten gibt - so gilt es als erste Aufgabe, dieses Leben mit unserem spirituellen Weg zu verbinden. So ist es bereits ein Weg, überhaupt eine tägliche Praxis in Dein Leben zu integrieren - ähnlich wie ein morgentliches Zähneputzen. Das kann eine 45-60minütige Yogapraxis oder aber auch eine 11minütige Meditation sein. Nur du selber kannst einschätzen, wie viel Zeit du wirklich erübrigen kannst. Wichtig ist es, wirklich täglich dabei zu bleiben und eine Disziplin daraus zu machen. Sadhana - eine tägliche Disziplin - kann dein Leben verändern!


„Sadhana ist ein Prozess, um die menschliche Bewusstheit zu verfeinern, die alten Muster zu verbrennen und das Unterbewusstsein auszumisten …“ (Yogi Bhajan)


Sadhana gibt dir das, was du für deine geistige Ausdauer brauchst. Und Liebe ist das, was deine spirituelle Ausdauer inspiriert. Wenn du liebst, wirst du niemals aufgeben." (Yogi Bhajan, 22.01.91)


Eine Sadhana ist zusammengesetzt aus:


Morgengebet (JapJi)

JapJi Sahib – wurde von Guru Nanak (1469 - 1539), dem ersten Guru der Sikhs, verfasst. Es ist zugleich Gesang der Seele über, als auch ein Gespräch der Seele mit Gott. Das hängt ganz von der Position des Sprechenden, des Hörenden, des Meditierenden ab.


JapJi als Technik bedeutet, gewisse Worte und Wortfolgen wieder und wieder zu wiederholen, damit unser Bewusstsein, und damit unsere äußere und innere Haltung sich wandeln. Die statige und wiederholte Beschäftigung mit unserem Sein, mit unserer Seele und deren Urgrund, macht uns zu wahrhaft beseelten, lebens- und liebesfähigen Menschen.


Das JapJi wieder und wieder zu lesen, zu rezitieren, zu singen oder zu sprechen, verändert. Wenn das Johannesevangelium mit den Worten eröffnet: Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und es ist nichts, das nicht gemacht ist aus dem Wort, können wir die Gewalt des Begriffs Wort doch wenigstens ahnungsweise erfassen. Wort verändert. Wort ist eine klngliche Entsprechung eines Dings, eines Geschehens uns seiner besonderen Eigenarten, mittels dessen Begrifflichkeit wir das, was uns umgibt, in uns abbilden. Wenn wir zu uns oder zu anderen sprechen, rufen wir eine Abbildung hervor, lösen ein Handeln aus und bewirken Änderung. Die innere Abbildung verändert uns und den bzw. die anderen. Worte vermögen mehr als Geld und Armeen. Worte entscheiden über die innere und äußere Haltung und das Verhalten. (Quelle: JapJi - von Guru Nanak - Projekt 1 - Über Gott)


Inhaltlich ist das Jap Ji eine Hinterfragung von allem, was wir über uns wissen oder zu wissen glauben.


JapJi Sahib zum downloaden:

Japji [4.3 MB] - Transliteration

Kriya

Kundalini Yoga Übungsreihe zur körperlichen Vorbereitung auf den Tag mit Ausrichtung auf Atmung, Nerven, Drüsen und Wirbelsäule.



Tiefenentspannung

Du gibst den freigesetzten Kräften Zeit zu zirkulieren und sich zu integrieren.



Mantren hören oder (mit-)singen

Yogi Bhajan hat uns 7 Mantren gegeben, die bis zum Wassermannzeitalter Bestandteil einer Sadhana sein sollten. Durch das Hören und Singen dieser Mantren gehen wir in Beziehung mit uns und unseren verborgenen Schätzen. Mantren und deren Schwingung helfen, den Tag ruhig und gelassen zu beginnen und zu leben.



Mantren sind Klangkompositionen in der Sanskritsprache. Sie werden als geistige Werkzeuge angesehen, deren Rezitation eine Schwingungskraft entfaltet, die für verschiedenen Zwecke genutzt werden kann. In vielen Yoga-Traditionen Indiens sind Mantren seit Jahrhunderten ein geschätztes Mittel, um den Geist zu zentrieren und die Emotionen zu harmonisieren.

Mantrentext zum downloaden:

Sadhana Mantren [20 KB]





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